Zusammenfassung
Die Folgen der Ökonomisierung gehen einher mit den Folgen des zunehmenden Marktes, des zunehmenden Wettbewerbs, des technischen Fortschritts, der zunehmenden Konzentration auf wenige Medienanbieter auf der Makroebene einerseits und der Zunahme der Effizienz der Medienproduktion, also vor allem mit der Zunahme von allokativer und produktiver Effizienz auf der Mesoebene bzw. der Akteursebene andererseits. Auf der Ebene der institutionellen Ordnung ergeben sich programmliche, werbeund unternehmensrechtliche Normveränderungen und auf der Ebene des Orientierungshorizonts Fernsehen vollzieht sich ein Wandel zu einem noch stärker unter ökonomischem Diktat vermuteten Fernsehjournalismus, der in Spanien im europäischen Vergleich schon frühzeitig unter ökonomischem Einfluss stand.
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Riese, M. (2018). Folgen der Ökonomisierung auf der Makro- und der Mesoebene. In: Fernsehen in Spanien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20131-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20131-9_7
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