Zusammenfassung
Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld der österreichischen Privatbanken war im Zeitraum von 1919 bis 1945 von radikalen Umbrüchen gekennzeichnet. Die ökonomischen Folgen des Großen Krieges und der Auflösung der Habsburgermonarchie beeinträchtigten den Finanzplatz Wien. Bis 1922 folgte die Phase der Hyperinflation, deren Ende in eine Stabilisierungskrise führte. Von der großen Weltwirtschaftskrise nach 1929 war Österreich dann im internationalen Vergleich besonders schwer betroffen und nach dem „Anschluss“ an NS-Deutschland im Jahr 1938 wurde der verbliebene Privatbankensektor gewaltsam dezimiert.
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Quellen und Literatur
Archivquellen
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Resch, A. (2018). Österreichische Privatbanken von 1919 bis 1945. In: Geschichte der österreichischen Privatbanken. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20125-8_3
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