Zusammenfassung
Seit 5o Jahren setzen alle Natur- und Ingenieurwissenschaften digitale Rechenmaschinen ein, die man zunächst brauchte, um »Wahrheiten«, objektive Fakten zu dokumentieren, die aber inzwischen mehr und mehr benutzt werden, »Möglichkeiten« zu simulieren. Die Rechner werden als experimentierende Geräte benutzt, die nicht nur die vorhandene Welt numerisch beschreiben, sondern auch mathematische Modelle darstellen, die als Instrumente neuer Erkenntnis akzeptiert werden. Formen und Vorgänge werden simuliert und verfügbar gemacht – mit und ohne originalgetreue Nachbildung der dokumentierten Objekte.
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Meisenheimer, W. (2018). Digitale Simulation durch mathematische Zukunftsmaschinen. In: Modelle als Denkräume, Beispiele und Ebenbilder. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20115-9_42
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20115-9_42
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-20114-2
Online ISBN: 978-3-658-20115-9
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