Zusammenfassung
Schon in vorhistorischen Zeiten des Shintoismus, der Naturreligion im alten Japan, hat man mitten in der organischen, wechselvollen Natur schöne große Steine, Findlinge, aufgerichtet und Bedeutungen mit ihnen verknüpft, mythische Vorstellungen vom Fremden, Erhabenen, Göttlichen. Schon diese einzelnen Objekte waren »Steine des Anstoßes«; sie stammten zwar von Fundstellen der Natur, wirkten in den Gärten, Parks und Höfen aber durch ihr Außerhalb-Sein und Anders-Sein, eigentlich als »Denkmodelle«.
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Meisenheimer, W. (2018). Kare Sansui. In: Modelle als Denkräume, Beispiele und Ebenbilder. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20115-9_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20115-9_21
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-20114-2
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