Zusammenfassung
Während einiger Monate im Jahr 2011 schien ein hartnäckiges Vorurteil zumindest kurzfristig außer Kraft gesetzt zu sein. Vor dem sogenannten ,arabischen Frühling‘ stand die muslimische Welt bei vielen ,Experten‘ wie Laien im Verdacht, mehr oder weniger resistent gegen die Demokratie zu sein. Einigen gescheiterten Versuchen, demokratische Normen und Institutionen in islamisch geprägten Ländern wie dem Irak oder Afghanistan zu verankern, diente dies ebenso als ,Erklärung‘ wie den schier unüberwindlich anmutenden Problemen, die seit geraumer Zeit gegen die Integrierbarkeit der Muslime in die westliche Wertegemeinschaft und damit das Projekt der ,multikulturellen Gesellschaft‘ sprachen.
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Hidalgo, O. (2018). Demokratie und Islam. In: Politische Theologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20109-8_13
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