Zusammenfassung
Wie im vorhergehenden Abschnitt zur Definition und den Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit gesehen, gehen die Sorgen um die Sicherheit des Arbeitsplatzes auf eine individuelle Interpretation objektiver Beschäftigungsbedingungen zurück. Ob und wie stark sich jemand Sorgen um die Sicherheit seines Arbeitsplatzes macht, hängt demnach auch von verschiedenen Wechselwirkungen im Lebensverlauf ab. Die Mehrheit der bisherigen Studien zu den Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit beruht allerdings auf Querschnittsdaten und kann daher diese Lebensverlaufsperspektive nicht angemessen berücksichtigen. Insbesondere ist bisher unklar, welche Auswirkungen frühe Erfahrungen in der Jugendphase für die Wahrnehmung und Bewertung der Arbeitsplatzsicherheit in der späteren Erwerbsphase haben.
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Lübke, C. (2018). Intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit: Übertragen sich Arbeitsplatzsorgen von Eltern auf Kinder?. In: Intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19898-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19898-5_3
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