Zusammenfassung
In dieser Arbeit geht es um die arbeitsmarktbezogene Verunsicherung von Beschäftigten, die zusammenfassend auch als subjektive Erwerbsunsicherheit bezeichnet wird (Erlinghagen & Lübke 2015). Subjektive Erwerbsunsicherheit erfasst, wie Individuen einen möglichen unfreiwilligen Verlust des Arbeitsplatzes in der nahen Zukunft und die damit verbundenen Konsequenzen wahrnehmen und bewerten (Greenhalgh & Rosenblatt 1984; Sverke et al. 2006). Diese Wahrnehmung und Bewertung ergibt sich aus der individuellen Interpretation objektiver Situationen (beispielsweise das direkte Arbeitsumfeld oder gesamtgesellschaftliche Rahmenbedingungen) und ist daher, wie der Name bereits erken-nen lässt, etwas Subjektives und Individuelles.
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Lübke, C. (2018). Subjektive Arbeitsplatzunsicherheit (oder die Sorgen um die Sicherheit des Arbeitsplatzes). In: Intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19898-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-19898-5_2
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