Zusammenfassung
Traditionell ging man in den Wirtschaftswissenschaften davon aus, dass Menschen ihre Entscheidungen stets ausschließlich nach rationalen Kriterien treffen. Der sogenannte homo oeconomicus ist ein Nutzenmaximierer. In jüngerer Vergangenheit ist der Fokus in den Wirtschaftswissenschaften nun immer stärker darauf gerichtet worden, dass Menschen oft Verhaltensmuster aufweisen, die mit der Vorstellung des homo oeconomicus nicht vereinbar sind.
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Notes
- 1.
Dieser Ansatz wird unter dem Oberbegriff „Behavioral Insurance“ zunehmend auch in der Versicherungsökonomie verwendet. Hier sind zahlreiche Studien auf der Basis von Laborexperimenten zu nennen (für einen Überblick vgl. zum Beispiel Jaspersen 2015), aber zunehmend auch Studien auf der Basis von Realdaten wie zum Beispiel Sydnor (2010); Barseghyan et al. (2013); Browne et al. (2015).
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Richter, A., Ruß, J., Schelling, S. (2018). Der Abschied vom homo oeconomicus. In: Moderne Verhaltensökonomie in der Versicherungswirtschaft. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19841-1_1
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