Zusammenfassung
Das Verständnis von Konflikten als „innerstaatlich“ ist heutzutage kaum mehr adäquat. Viele Konflikte konstituieren sich nicht mehr innerstaatlich, sondern werden durch Entwicklungen im weltpolitischen System und durch (vermeintlich) externe Akteure beeinflusst. Sei es in Stellvertreterkriegen während des Kalten Krieges, in sich über Staatsgrenzen hinaus ausbreitenden Kriegen oder aber in der internationalen Konfliktbearbeitung: in fast jedem Konflikt beeinflussen Akteure inter-, trans- oder supranationalen Charakters die Ursachen, den Verlauf und die Folgen von Konflikten und konstituieren damit eine globale Komponente.
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Sienknecht, M. (2018). Systemtheorie und Konflikte. In: Entgrenzte Konflikte in der Weltgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19720-9_3
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