Zusammenfassung
Wenn Unternehmen über ihre Nachhaltigkeitspolitik und -maßnahmen sprechen, dann wird Public Relations oft zum Experten für’s Waschen und Färben erklärt: Whitewashing, Greenwashing oder Schönfärberei lauten gerne die Vorwürfe an die PR. Der Vorwurf der Kritiker: Nachhaltigkeitsberichte oder CSR-Kampagnen dienen Unternehmen als potemkinsche Dörfer, hinter deren Fassaden sie ihr mitunter verantwortungsloses Geschäft geschützt vor der kritischen Öffentlichkeit weiter betreiben können. Dieser Kritik wird dann oft mit dem Argument begegnet, dass PR als Anwalt gesellschaftlicher Interessen Veränderungen in die Unternehmen trage.
Der Beitrag basiert in Teilen auf dem Aufsatz „PR-Beratung und Corporate Social Responsibility. Wie externe PR-Beratung unternehmerische PR beobachtet, die das Unternehmen beobachtet, das seine gesellschaftliche Verantwortung beobachtet“ (Hoffjann, O. 2010).
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Hoffjann, O. (2018). Schönfärber oder Anwalt gesellschaftlicher Interessen? Die Rolle der Public Relations im Nachhaltigkeitsmanagement. In: Michalke, A., Rambke, M., Zeranski, S. (eds) Vernetztes Risiko- und Nachhaltigkeitsmanagement. Business, Economics, and Law. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19684-4_6
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