Zusammenfassung
Organisationen wandeln sich beständig, wie zu sehen war, wobei es zu einer Gleichzeitigkeit von intendierten und nicht-intendierten Veränderungen kommt (vgl. Ernst 2010; Ernst 2013; Kühl 2011). Bezugnehmend auf soziale Dienstleistungsorganisationen vollzieht sich aktuell ein deutlicher Pfadbruch: Die fortschreitende Ökonomisierung bedingt grundlegende Veränderungen in Akteurskonstellationen, gesetzlichen Rahmenbedingungen und interner Organisation von Arbeit (vgl. Liebig 2005; Senghaas-Knobloch 2008). Ein hoher Anteil an sozialen Dienstleistungen wird von frei-gemeinnützigen Trägern angeboten, was auch auf dem bis in die 1990er Jahre geltenden Subsidiaritätsprinzip der Vorrangstellung frei-gemeinnütziger Anbieter beruht (vgl. Liebig 2005).
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Evers, J. (2018). Fazit und Ausblick: Vertrauen und Wandel sozialer Dienstleistungsorganisationen. In: Vertrauen und Wandel sozialer Dienstleistungsorganisationen . Bürgergesellschaft und Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19618-9_8
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