Zusammenfassung
Im Gegensatz zur elastischen Verformung, bei der z. B. ein auf Zug beanspruchter Stab in seine Ursprungslänge zurückgeht, wenn ein bestimmter Grenzwert (Dehngrenze des Werkstoffes Rp0,2-Grenze) nicht überschritten wird, nimmt das plastisch verformte Werkstück die Form bleibend an.
Die charakteristischen Kennwerte der elastischen und plastischen Verformung, wie Dehnung, Fließspannung, Fließschubspannung, Formänderungsgeschwindigkeit und die Unterschiede bei Kalt- und Warmumformung werden vorgestellt. Das Formänderungsvermögen, d.h. die Fähigkeit eines Werkstoffes sich umformen zu lassen wird in Abhängigkeit von den wesentlichen Einflussgrößen dargestellt und der aktuelle Stand der experimentellen Ermittlung des Formänderungsvermögens unter Einsatz des modernen Messsystems AutoGrid® wird ausführlich an Beispielen erläutert.
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Dietrich, J. (2018). Begriffe und Kenngrößen der Umformtechnik. In: Praxis der Umformtechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19530-4_2
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