Zusammenfassung
Dieses Kapitel fasst die zentralen Ergebnisse der Dissertation zusammen. Dazu werden die zuvor aufgestellten Hypothesen überprüft und noch einmal der zentrale Beitrag der Arbeit für die Forschung hinausgearbeitet. Dieser besteht vor allem durch eine spezifischere Untersuchung der Mehrheits- und Koalitionsbreite als unter Simon Hix, die den Fokus auf das Gesetzgebungsverfahren legt, in dem das Parlament am einflussreichsten ist, einer in dieser Kombination seltenen Verknüpfung der Makro- und der Mikroebene im Prozess der Mehrheitsbildung und in einer Weiterentwicklung der Koalitionstheorie und deren Voraussetzungen auf nicht-parlamentarische Regierungssysteme, wobei für die Koalitionsbildung im Europäischen Parlament im System „sui generis“ der Europäischen Union konkrete Präferenzen der beteiligten Akteure entwickelt wurden, und der unterschiedliche Ablauf der Mehrheitsbildung (Bottom-up statt Top-down) und dessen Auswirkungen nochmals herausgearbeitet wird. Zudem erfolgt eine fraktionsspezifische Analyse für deren Vorgehen und deren Motive bei der Beteiligung an Mehrheitskoalitionen.
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Schmitz, K. (2018). Zentrale Ergebnisse. In: Koalitionsbildung im Europäischen Parlament. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19472-7_7
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