Zusammenfassung
Verbrennungsmotoren sind Energieumwandlungsmaschinen. Sie wandeln einen Teil der chemischen Energie, die in Kraftstoffen enthalten ist, in mechanische Energie um. Meistens wird als Kraftstoff Benzin oder Diesel eingesetzt. Für die Verbrennung wird Sauerstoff benötigt. Dieser ist in der Umgebungsluft enthalten. Eine der großen Herausforderungen der Verbrennungsmotoren ist, möglichst viel Luft in den Motor zu bringen. Das kann durch eine Aufladung unterstützt werden.
Verbrennungsmotoren werden häufig in einem großen Drehzahl- und in einem großen Lastbereich eingesetzt. Der Wirkungsgrad des Motors ist in diesem Kennfeld nicht konstant, sondern vom Betriebspunkt abhängig. Die Ursache hierfür sind Verlustquellen im Motor wie zum Beispiel Reibungsverluste oder Wärmeverluste.
Bei der Verbrennung entstehen Abgase. Deren Bestandteile sind teilweise problematisch für die Umwelt. Deswegen limitiert der Gesetzgeber diese Emissionen.
Verbrennungsmotoren sind heute meistens 4-Takt-Hubkolbenmotoren. Um sie optimal betreiben zu können, benötigt man eine Motorelektronik. Diese erfasst den aktuellen Zustand des Motors mit Sensoren, legt mit Funktionen Ziele fest und steuert Aktoren an, um diese Ziele zu erreichen.
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Schreiner, K. (2017). Überblick über Verbrennungsmotoren. In: Verbrennungsmotor ‒ kurz und bündig. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19426-0_1
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