Zusammenfassung
Eine Antwort auf die Frage zu finden, was unter Studienerfolg zu verstehen ist, gestaltet sich beim Blick in die Forschungsliteratur deutlich komplexer, als es dieser im universitären Alltag gebräuchliche Begriff zunächst vermuten lässt (vgl. Häkkinen, 2004, S. 15; Heller, 2011, S. 23; Konegen-Grenier & Kuhlmann, 2002; Schüpbach, Pixner & Zapf, 2006). Bezeichnend für die konzeptionelle Breite des Studienerfolgsbegriffs ist das von Huber (2009) umrissene Gegensatzpaar. So formuliert Huber auf der einen Seite eine bürokratische Mindestdefinition von Studienerfolg. Studienerfolg stellt sich in diesem Sinne als die „Beendigung des Studiums ohne Ab- oder Unterbruch oder Fachwechsel in der vorgesehenen oder der Regelstudienzeit mit mindestens ‚Ausreichend‘ im Abschlusszeugnis“ dar.
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Heinze, D. (2018). Der individuelle Studienerfolg. In: Die Bedeutung der Volition für den Studienerfolg. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19403-1_3
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