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Zusammenfassung

Innovationsmethoden und Kreativitätstechniken gibt es viele. Hier werden die wichtigsten und effektivsten vorgestellt für die Entwicklung von Services und Produkten oder auch ganzer Geschäftsmodelle. Im Zentrum aller Methoden und Ansätze steht immer der avisierte Nutzer mit seinen Bedürfnissen und seinem Verhalten. Besonders gefragt sind in Zeiten der digitalen Transformation natürlich auch Methoden, die genau diesem Zweck dienen: Nämlich aus einem laufenden (hauptsächlich) analogen Geschäft ein digital funktionierendes zu machen. Das ist alles andere als einfach – aber es ist überlebenswichtig. Die zwei wichtigsten und vor allem auch praktikabelsten Ansätze werden in diesem Kapitel ebenfalls dargestellt. Aber Achtung: Es ist wahrscheinlich, dass mehr Bereiche eines Unternehmens am Ende betroffen sind und sich ändern müssen, als vielleicht zu Anfang gedacht…

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Notes

  1. 1.

    Grob kann sich das Innovationsteam an der klassischen Bedürfnispyramide von Maslow orientieren, die in Physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, Soziale Bedürfnisse, Individualbedürfnisse und Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung bei Menschen unterscheidet, die jeweils aufeinander aufbauen („Bedürfnispyramide“).

  2. 2.

    Vgl. hierzu die Beschreibungen zu disruptiven Entwicklungen und Innovationen in Kap. 1.

  3. 3.

    Genrich Saulowitsch Altschuler, Rafael Borrisowitsch Shapiro, Dimitri Dimitrijevitsch Kabanov.

  4. 4.

    Die Finanzindustrie ist ein Beispiel, dass dies nicht überall so ist. Die Volumina dieser Branche und Märkte sind um ein Vielfaches größer, als die Wertschöpfung der sogenannten Realwirtschaft. Zudem wird aus virtuellem Geld vielfach noch mehr virtuelles Geld geschaffen, das dann aber auch die Realwerte wie z. B. Immobilien wiederum in ihrem Preis verändert.

  5. 5.

    Vor allem im Zeitalter des Internet of Things werden viele Produkte nicht mehr physisch an den Kunden geliefert, verkauft oder installiert werden müssen, sondern andere, verwandte oder schlicht und einfach vorhandene Produkte können „aufgerüstet“ werden, um zum Beispiel Mess- oder Informationsservices abzuwickeln. Ein anderes Beispiel für den Ersatz eines materiellen Produkts durch einen immateriellen Service ist der Wegfall der gedruckten Zeitung als Nachrichtendienst und die Versorgung mit Informations- und Nachrichtendiensten über Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home.

  6. 6.

    Kooperationen und Verbindungen zwischen Services über Schnittstellen sind schon heute an der digitalen Tagesordnung, z. B. bei allen Produkten der Google Familie oder über Facebook- oder Apple-Schnittstellen mit anderen Dienstanbietern. Beispiele für generisch aus der Nutzungshistorie eines Dienstes wachsende neue Services kennen wir beispielsweise ebenfalls von Google und Amazon oder auch Zalando, die ihre über die Zeit entstandenen Nutzerdaten nun unter anderem auch für die externe Werbevermarktung und ebenso wie für eigene, interne „Recommendation-Services“ mit Gewinn ausnutzen.

  7. 7.

    Vgl. hierzu die Ausführungen zu disruptiven Innovationen in Kap. 2 und zu den gängigen Argumenten gegen Innovationen in Unternehmen in diesem Kap. 3.

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Moring, A., Deurloo, S. (2018). Innovationsmethoden. In: Binäre Innovation – Kreativität und Geschäft für digitale Märkte. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19389-8_3

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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