Zusammenfassung
Die in der Rundfunkmitteilung 2009 von der Europäischen Kommission geäußerte Forderung, ein Beurteilungsverfahren für neue und wesentlich geänderte Angebote der öffentlichen Medienanbieter einzuführen, führte innerhalb der ausgewählten Mitgliedsstaaten zu sehr unterschiedlichen Formen der Umsetzung. Dabei konnte festgestellt werden, dass sich einige der Fallstudien mehr an der Schablone des britischen Public-Value-Tests orientierten als andere. Die medienpolitischen Akteure nutzten bewusst den Status der Rundfunkmitteilung als ein Soft-Law-Instrument aus, da die Europäische Kommission mit dieser Form keine rechtsetzende Wirkung entfalten, sondern nur gewisse Leitlinien vorgeben kann.
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Gransow, C. (2018). Vergleich der untersuchten Prüfverfahren und gewählten Leistungskriterien. In: Public Value-Konzepte im öffentlichen Rundfunk. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19360-7_5
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