Zusammenfassung
Die im vorherigen Kapitel bereits angedeuteten Vergleichselemente deuten auf typische Aspekte der Orientierungs- und Interaktionsebene der familialen Tradierung DDR-spezifischen Wissens hin, die in diesem Kapitel sinngenetisch dimensioniert (Kapitel 8.2) und im Anschluss daran miteinander in Relation gesetzt werden (Kapitel 8.3). Das tertium comparationis (vgl. etwa Nohl 2013: 279ff.) – also das den fallübergreifenden Vergleich leitende Dritte – liegt hier auf der Ebene des dokumentarischen Sinns. Diese Ebene spiegelt sich in den drei Dimensionen (vgl. Kapitel 8.1) wieder, die aus der reflektierenden Interpretation der Einzelfälle generiert wurden und fallübergreifende Muster darstellen, anhand derer sich die Orientierungen und Interaktionsmuster der Familien vergleichen lassen.
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Haag, H. (2018). Fallkontrastierung und relationale Typenbildung. In: Im Dialog über die Vergangenheit. Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19263-1_8
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