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Der Architektenvertrag

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Book cover Der Architektenvertrag

Part of the book series: essentials ((ESSENT))

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Zusammenfassung

Zur Veranschaulichung aller nachfolgenden Darstellungen der Regelungen in einem Architektenvertrag soll folgender Ausgangsfall dienen.

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Notes

  1. 1.

    OLG Frankfurt, Urteil vom 07.12.2012, 10 U 183/11.

  2. 2.

    Vgl. unten Ziffer 4.20.2.

  3. 3.

    z. B. sind 7 Tage nach Abschluss des Architektenvertrages zu spät, OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.07.1988, 22 U 109/88.

  4. 4.

    LG Köln, Urteil 18.02.2011, 32 O 113/09.

  5. 5.

    BGH, Urteil 16.12.2004; VII ZR 16/03. Eine Begründung, warum in solchen Fällen die sehr strenge Formvorschrift des § 7 Abs. 1 HOAI durch den Willen der Parteien (das Beschleunigungsinteresse) umgangen werden kann, findet sich in dem Urteil nicht.

  6. 6.

    Urteil 26.11.1959, VII ZR 120/58.

  7. 7.

    BGH, Urteil 22.10.1981, VI ZR 310/79.

  8. 8.

    BGH, Urteil 20.12.2012, VII ZR 209/11.

  9. 9.

    BGH, Urteil 29.09.2011, VII ZR 87/11.

  10. 10.

    Vgl. hierzu unten Ziffer 4.7.4.

  11. 11.

    Dies auch, damit rechtliche Erklärungen egal welcher Art (z. B. Bedenkenhinweise, Kündigung) an den richtigen Adressaten versandt werden, die jeweils andere Partei.

  12. 12.

    VII ZR 131/13.

  13. 13.

    Sog. „Bestimmtheitserfordernis“, wonach jeder Vertrag nur wirksam ist, wenn sein Inhalt ausreichend deutlich bestimmt oder bestimmbar ist. Der Vertrag im Fall des BGH – VII ZR 131/31 – ließ offen, welche Gebäude beplant und für welche der einzelnen Gebäude welche Arbeiten geplant sind.

  14. 14.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 4.2.

  15. 15.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 4.5.

  16. 16.

    Z. B. BGH, Urteil, 11.03.1999, VII ZR 179/98: kein Vorrang des Leistungsverzeichnisses vor den Vorbemerkungen.

  17. 17.

    Z. B. BGH, Urteil vom 15.06.2000, VII ZR 212/99.

  18. 18.

    BGH, Urteil vom 27.09.2001, VII ZR 391/99.

  19. 19.

    Z. B. OLG Düsseldorf, Urteil vom 15.04.2011, 23 U 90/10; hingegen auf den Zeitpunkt der Leistungserbringung abstellend: OLG München, Beschluss vom 15.01.2015 – 9 U 3395/14 Bau.

  20. 20.

    BGH, Urteil vom U16.12.2004, VII ZR 257/03.

  21. 21.

    OLG München, Urteil vom 14.06.2005, 28 U 1921/05.

  22. 22.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 4.2.

  23. 23.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 3: „Privatautonomie“.

  24. 24.

    Vgl. hierzu unten Ziffer 4.7.8.

  25. 25.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 1.2. Vergleichbar einem Preisschild für Eis am Kiosk: dass Eis, was Sie wollen, müssen Sie zunächst bestellen (=Leistung). Haben Sie bestellt, kostet es den Preis, der auf dem Preisschild steht (=HOAI).

  26. 26.

    BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 259/02.

  27. 27.

    BGH, Urteil vom 28.07.2011, VII ZR 65/10.

  28. 28.

    Besondere Bedingungen und Risikobeschreibungen für die Berufshaftpflichtversicherung von Architekten, Bauingenieuren und Beratenden Ingenieuren.

  29. 29.

    In der Praxis sind Regelungen anzutreffen, wonach sich die Parteien die hierfür anfallenden Kosten teilen.

  30. 30.

    Daneben gibt es weitere Pflichten hinsichtlich der Kosten, z. B. Abklärung des Finanzrahmens des Projekts, Klären und Erläutern der wirtschaftlich wesentlichen Zusammenhänge in der Leistungsphase 2, Mitwirken bei der Kredit- und Fördermittelbeschaffung oder Aufstellen eines Finanzierungsplans als besondere Leistung in der Leistungsphase 2, richtige Kostenberechnung in der Leistungsphase 3.

  31. 31.

    BGH, Urteil vom 22.11.2012, VII ZR 200/10.

  32. 32.

    So im Fall BGH, Urteil 22.11.2012, VII ZR 200/10, wobei die Regelung weiter modifiziert war.

  33. 33.

    OLG Frankfurt, Urteil vom 14.12.2006, 16 U 43/06.

  34. 34.

    BGH, Urteil 21.03.2013, VII ZR 230/11.

  35. 35.

    Dieser und der vorhergehende Satz sind notwendig, damit die Regelung eine Chance hat, wirksam zu sein, § 308 Nr. 5 BGB. Anderenfalls unterliegt sie einem hohen Unwirksamkeitsrisiko.

  36. 36.

    OLG Stuttgart, Urteil vom 03.05.2007, 19 U 13/05.

  37. 37.

    Urteil vom BGH Urt. v. 26.07.2007, VII ZR 42/05.

  38. 38.

    BGH, Beschluss 14.01.2009, VIII ZR 70/08.

  39. 39.

    Inwieweit diese Regelung unwirksam sein kann, bleibt abzuwarten. Dies betrifft insbesondere Architektenverträge, bei denen der Auftraggeber ein Verbraucher ist.

  40. 40.

    OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.07.2016, 22 U 54/16.

  41. 41.

    Besondere Bedingungen und Risikobeschreibungen für die Berufshaftpflichtversicherung von Architekten, Bauingenieuren und Beratenden Ingenieuren.

  42. 42.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 4.8.1.

  43. 43.

    Z. B. Koordinierung, Beratung zur Einschaltung von Sonderfachleuten, Herausgabe von Unterlagen.

  44. 44.

    Flankierend sollte zur Vermeidung von Anscheins- oder Duldungsvollmachten in den Verträgen mit den ausführenden Unternehmen enthalten sein, dass der Architekt nicht zur Vertretung des Auftraggebers berechtig ist.

  45. 45.

    Z. B. BGH, Urteil vom 20.06.2013, VII ZR 04/12.

  46. 46.

    Vgl. oben Ziffer 4.1.3.

  47. 47.

    Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 18.06.2015 und 17.11.2016 sowie das Aufforderungsschreiben der Europäischen Kommission vom 19.06.2015.

  48. 48.

    Vgl. hierzu oben Ziffer 4.7.2.

  49. 49.

    BGH, Urteil vom 16.12.2004, VII ZR 174/03.

  50. 50.

    BGH, Urteil vom 27.11.2003, VII ZR 288/02.

  51. 51.

    BGH, Urteil vom 16.02.2005, XII ZR 269/01.

  52. 52.

    Vgl. oben Ziffer 4.8.2.

  53. 53.

    BGH, Urteil vom 13.11.2003, VII ZR 362/02.

  54. 54.

    OLG Hamm, Urteil vom 13.01.2015, 24 U 136/12.

  55. 55.

    Vgl. oben Ziffer 4.1.3.

  56. 56.

    OLG München, Urteil vom 04.12.2012, 9 U 255/12.

  57. 57.

    BGH, Urteil vom 30.09.2004, VII ZR 456/01.

  58. 58.

    Vgl. oben Ziffer 4.1.3.

  59. 59.

    BGH, Urteil vom 02.03.1972, VII ZR 146/70.

  60. 60.

    BGH, Urteil vom 30.09.1999, VII ZR 162/97.

  61. 61.

    Für Abschlagsrechnungen kommt es nicht auf die Abnahme an. Die mit ihr abgerechneten Leistungen müssen „nur“ abnahmefähig, d. h. im Wesentlichen mangelfrei erbracht sein (BGH, Urteil vom 31.01.1974, VII ZR 99/73).

  62. 62.

    Über teilabgenommen Leistungen ist dann eine Teilschlussrechnung zu stellen. Diese muss die gleichen Anforderungen erfüllen, wie eine Schlussrechnung, v. a. auch in diesem Maß prüfbar sein.

  63. 63.

    Dieser und der vorhergehende Satz sind notwendig, damit die Regelung eine Chance hat, wirksam zu sein, § 308 Nr. BGB. Anderenfalls unterliegt sie einem hohen Unwirksamkeitsrisiko.

  64. 64.

    Vgl. oben Ziffer 4.13.

  65. 65.

    Vgl. obige Ziffer 4.12.2, welche die Anforderungen an die Prüfbarkeit beschreibt.

  66. 66.

    Vgl. obige Ziffer 4.13.

  67. 67.

    Urteil vom 09.07.1981, VII ZR 139/80.

  68. 68.

    Beschluss vom 22.12.2005, VII ZB 84/05.

  69. 69.

    Beschluss vom 22.12.2005, VII ZB 84/05.

  70. 70.

    Z. B. § 307, 308 Nr. 1 und 7, § 309 Nr. 4, 5, 7, 8 und 12 BGB.

  71. 71.

    BGH, Urteil vom 12.01.1994, VIII ZR 165/92. Zu ggfls. möglichen engen Ausnahmen: BGH, Beschluss vom 17.10.2013, I ZR 226/12; Valder, Hubert, Wertdeklaration als summenmäßige Haftungsbeschränkung, TranspR 2016, 430 ff.

  72. 72.

    BGH, Urteil vom 20.07.2001, V ZR 170/00.

  73. 73.

    BGH, Urteil vom 27.09.2000, VIII ZR 155/99.

  74. 74.

    VII ZR 242/13.

  75. 75.

    Vgl. oben Ziffer 4.5.

  76. 76.

    Vgl. oben Ziffer 4.7.

  77. 77.

    Die Regelung zum Verjährungsbeginn darf nicht den Eindruck erwecken, dass allein durch sie eine Teilabnahme vereinbart ist. Für die wirksame Vereinbarung von Teilabnahmen bedarf es einer ausdrücklich gesonderten Regelung, z. B. wie unter Ziffer 4.13.3.

  78. 78.

    Der Auftragnehmer hat diese Möglichkeit mangels eines freien Kündigungsrechts nach § 649 BGB nicht.

  79. 79.

    BGH, Urteil vom 10.10.1996, VII ZR 250/94.

  80. 80.

    Urteil vom 15.11.2002, 23 U 182/01.

  81. 81.

    BGH, Beschluss vom 10.03.2009, VII ZR 164/06.

  82. 82.

    Diese Regelung ist auch in AGB wirksam: BGH, Urteil vom 18.01.1989, VIII ZR 142/88 und wird auch durch die BGB-Baurechtsreform in dem neuen § 650h enthalten sein. Ab dem 01.01.2018 muss sich daher nicht mehr zwingend im Architektenvertrag enthalten sein.

  83. 83.

    BGH, Urteil vom 19.03.2008, I ZR 166/05.

  84. 84.

    OLG Hamm, Urteil vom 20.04.1999, 4 U 72/97.

  85. 85.

    BGH, Urteil vom 18.05.1973, I ZR 119/73.

  86. 86.

    OLG München, Urteil vom 28.02.1974, 6 U 2654/73.

  87. 87.

    BGH, Urteil vom 20.03.1975, VII ZR 91/74 allerdings für den Fall, dass der Architektenvertrag nach der Durchführung der Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und ggfls. der Genehmigungsplanung vom Auftraggeber gekündigt wurde.

  88. 88.

    Z. B. BGH, Urteil vom. 22.11.2001, VII ZR 208/00.

  89. 89.

    So genügt der (gesetzlichen) Form z. B. keine Oberschrift. Ebenso wenig reichen seitlich neben dem Text stehende Unterschriften (BGH, Urteil vom 05.12.1991, IX ZR 270/90).

  90. 90.

    Konkludentes Verhalten: aus den Handlungen des A lässt sich – ggfls. – seine Erklärung ableiten, das Angebot des U angenommen zu haben. Wenn dem so wäre, liegt ein sog. konkludenter Vertragsabschluss vor.

  91. 91.

    OLG Hamburg, Urteil vom 10.02.2010, 14 U 138/09.

  92. 92.

    18 O 11716/15, Hinweisbeschluss vom 27.04.2016.

  93. 93.

    OLG München, Beschluss vom 18.11.2013, 27 U 743/13.

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Hunold, H. (2017). Der Architektenvertrag. In: Der Architektenvertrag. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19149-8_4

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