Zusammenfassung
Immer mehr Unternehmen entdecken den urbanen Raum für ihre Markenführung. Stadtbezogenes Marketing und datenorientiertes Markenmanagement hängen zusammen. Der städtische Raum ist zugleich ein Zahlen- und Datenraum. Es ist dabei nur konsequent, dass sich große Konzerne einerseits der Stadt zuwenden, zugleich ihre Dienstleister dazu anhalten, sich in Sachen datenbasierter Markenführung fit zu machen. Die beiden neuen Facetten markenorientierter Philosophie gehören zusammen. Für Marketing und Markenführung bringt die digitale Erschließung der Stadt zwei Herausforderungen mit sich. Zum einen tun sich Marketer ohnehin schwer damit, die Vielschichtigkeit des urbanen Raumes in ihre Konzepte zu integrieren. Zum Zweiten wirft die Digitalisierung die Frage auf, ob sich herkömmliche Markenansätze nicht grundlegend verändern müssen. Dieses Buch adressiert diese beiden Probleme gemeinsam. Es stellt einen neuen Ansatz dar, der die Grundthemen Marke, Stadt und Digitalisierung zusammen denkt.
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Notes
- 1.
Zum Verhältnis des menschlichen Körpers und der kapitalistischen Konsumkultur siehe etwa Featherstone (1991).
- 2.
Dass das iPhone das vielleicht wichtigste ikonische Objekt der Gegenwart ist, dürfte als Statement wenig überraschen. Mit welchen eigenen Hybriditäten dieses Objekt aber im globalen Kapitalismus seinerseits konfrontiert ist, zeigt etwa Nowak (2016).
Literatur
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Gutzmer, A. (2018). Einleitung. In: Marken in der Smart City. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19139-9_1
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