Zusammenfassung
Der Mensch wird in der Kognitionspsychologie als aktiver Informationsverarbeiter betrachtet, dessen Handlungen auf dem Zusammenwirken seines Wissens, seiner Einstellungen und Erfahrungen sowie der Verarbeitung äußerer Reize beruhen. Einstellungsbildung als Grundlage des Handelns und damit als „Zielscheibe“ der Unternehmenskommunikation, hängt wiederum von kognitiven Prozessen der Aufmerksamkeitssteuerung, Informationsverarbeitung und Einstellungsbildung, Motivation, Entscheidungsfindung und den Gedächtnisleistungen sowie von den damit verbundenen emotionalen und motivationalen Prozessen ab: „Handlungen werden vom Abbild der Realität, in der man sich jeweils bewegt, beeinflusst und das Abbild der Realität ist Produkt eines kognitiven Prozesses“ (Dörner/Stäudel 1990, 294). Dabei stellt Selektivität eine fundamentale anthropologische und neurologische Eigenschaft der Erkenntnisgewinnung und Informationsverarbeitung dar.
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Belgorodski, T. (2018). Kognitions- und sozialpsychologische Fundierung des Nutzens von Geschichten. In: Storytelling in der internen Unternehmenskommunikation. Organisationskommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19137-5_4
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