Zusammenfassung
Aus individueller Sicht ist es ein schweres Los, in Armut leben zu müssen. Aus der Sicht eines Sozialstaates stellt das Vorhandensein von Armen unter der Wohnbevölkerung die Verfehlung eines wichtigen sozialpolitischen Ziels dar. Diese beiden Perspektiven sind auch maßgeblich für den sozialstatistischen Diskurs; sie müssen aber sorgfältig unterschieden werden. Soll einzelnen armen Menschen mit sozialstaatlichen Maßnahmen geholfen werden, so ist die Voraussetzung hierfür, dass sie identifiziert werden können Für den Sozialstaat als Akteur, der das Ziel der Armutsbekämpfung bzw. Armutsvermeidung mit allgemeinen Gesetzen oder anderen institutionellen Regelungen und Instrumenten verfolgt, genügt eine Statistik, die lediglich die Zahl, den Bevölkerungsanteil und die durchschnittliche „Schwere“ der Armutslage von anonym bleibenden Menschen aufzeigt. Außerdem ist es wichtig, die Dauer von Armutslagen und das Ausmaß der Aufstiege aus und der Abstiege in Armutslagen zu ermitteln. Dem Entstehen, dem Bestehenbleiben und dem Verschwinden von Armut liegen soziale Prozesse zugrunde. Auch hierbei ist zwischen der individuellen Sicht und der gesellschaftlichen Sicht zu unterscheiden. Ein Individuum kann in Armut absinken, es kann in Armut verharren oder es kann aus Armut in eine nicht mehr als arm zu kennzeichnende Lebenslage aufsteigen. Es kann auch in eine arme Familie hineingeboren werden oder aus dem Ausland zuwandern und arm sein oder die Armutslage durch Auswanderung oder durch Tod verlassen. Gesellschaftlich gesehen kann ein bestimmter Bevölkerungsanteil von Armen dauerhaft vorhanden sein, ohne dass dieselben Individuen dauerhaft arm bleiben müssen. Es genügt, dass der Zustrom von Individuen in die Armut etwa dem Abstrom von Individuen aus der Armut entspricht. Damit sollte auch klar sein, dass man nur von armen Menschen sprechen sollte, aber nicht von armen Regionen, armen Ländern, armen Schichten oder armen ethnischen Gruppen; denn diese Bezeichnungen würden nur dann zutreffen, wenn man unterstellen könnte, dass alle Individuen in einer Region, in einem Land oder in einer Gruppe als arm angesehen werden müssen Es gibt in einem hochentwickelten Land vermutlich keine sozialen Prozesse, die zu einer derart geringen Heterogenität führen. Der Zweck von Armutsgrenzen ist es, eine Unterscheidung zwischen Armen und Nicht-Armen treffen zu können. Sie liegen daher explizit oder implizit allen Überlegungen über Armut in den Artikeln dieses Handbuchs zugrunde. Dabei stellen die beiden genannten Perspektiven unterschiedliche Anforderungen an die Ausgestaltung. Die deskriptive Klassifizierung von Personen als arm oder nicht arm ist eine Voraussetzung für weitergehende Ursachenanalysen. Derartige Ursachenanalysen sind aber nicht Gegenstand dieses Beitrags.
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Hauser, R. (2018). Das Maß der Armut: Armutsgrenzen im sozialstaatlichen Kontext. In: Huster, EU., Boeckh, J., Mogge-Grotjahn, H. (eds) Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19077-4_7
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