Zusammenfassung
Zahlreiche Hinweise sprechen dafür, dass die Digitalisierung die Hybridisierung der Erwerbsverläufe beschleunigt: In vielfältigen Mustern werden Einkommen aus abhängiger und Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit kombiniert und gemeinsam das Lebenserwerbseinkommen der Beschäftigten bilden. Das soziale Sicherungssystem muss an diese neuen Normalbiografien angepasst werden. Für die Nomaden der digitalen Ökonomie ist die Unsicherheit über die Zukunft groß. Vertrauen schaffende Regeln zu setzen und schrittweise anzupassen, gehört daher unabweisbar zu den sozialpolitischen Herausforderungen für Politik und Tarifpartner. Bestehende Systeme müssen vor Denunziation geschützt und für die Gestaltung des Übergangs genutzt werden.
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International Labour Office (ILO) 2015, S. 13.
- 2.
Suprinovič et al. 2016, S. 21, und Kay et al. in diesem Band.
- 3.
Suprinovič et al. 2016, S. 16, und Kay et al. in diesem Band.
- 4.
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft 2016.
- 5.
Eurofound 2015, S. 1.
- 6.
Bögenhold und Fachinger 2015, S. 208.
- 7.
Cole 2015, S. 178.
- 8.
- 9.
- 10.
Die aufgeworfenen Fragen können in diesem Beitrag nur ansatzweise beantwortet werden. Es wäre in jedem Fall spannend, die Dynamiken und Kombinationen aus selbstständiger und unselbstständiger Arbeit im Gefolge der Digitalisierung noch gründlicher ländervergleichend zu untersuchen. Einige Hinweise gibt der Beitrag von Schulze Buschoff in diesem Band; vgl. auch Conen et al. 2016. Andere Aspekte macht Eurofound sichtbar: „ICT-based mobile work“ hat eine unterschiedliche Verbreitung in Europa – in Finnland, Frankreich, Ungarn und Slowenien betrifft die Entwicklung vor allem abhängig Beschäftigte, in Belgien, Zypern, Dänemark, Litauen, Portugal, Spanien und Schweden vor allem Selbstständige und in Deutschland, ebenso wie den Niederlanden, Lettland, Griechenland und Norwegen, sind Selbstständige und abhängig Beschäftigte gleicherweise erfasst; Eurofound 2015, S. 73.
Die Sorge, dass Deutschland den Startschuss der Digitalisierung verschlafen habe, wird breit beklagt (vgl. statt vieler Cole 2015, S. 25) – schon bei der ersten Industriellen Revolution gab es eine nachhinkende deutsche Entwicklung, wobei sich „(…) vom Ende des 19. Jahrhunderts her gesehen (…) das „Zuspätkommen“ Deutschlands als ein wirklicher Vorteil für seine spätere Entwicklung (…)“ erwies; Borchardt 1972, S. 29.
- 11.
- 12.
- 13.
Schröder 2016.
- 14.
The Economist 2008.
- 15.
Leder 2002, S. 11.
- 16.
Czernomoriez et al. 2016, S. 10. Interessanterweise wird seit einiger Zeit auch die „Interaktion mit Sesshaften“ als wesentlicher Bestandteil des Nomadismus verstanden (Leder 2002, S. 12) – ein ermutigender Hinweis darauf, dass es sich lohnen kann, den Blick vom digitalen Nomaden auf die vielfältigen hybriden Erwerbsformen in der digitalen Ökonomie zu lenken.
- 17.
Borchardt 1972, S. 67.
- 18.
Hirsch-Kreinsen 2014, S. 3.
- 19.
Cole 2015, S. 21.
- 20.
- 21.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) 2016, S. 4.
- 22.
- 23.
Waltermann 2010.
- 24.
Kempf 2015, S. 7 f.
- 25.
Cole 2015, S. 180.
- 26.
Cole 2015, S. 180.
- 27.
Huws und Joyce 2016c, S. 1.
- 28.
Al-Ani und Stumpp 2015, S. 21; vgl. auch den Beitrag der Autoren in diesem Band.
- 29.
Kocher et al. 2013.
- 30.
Cole 2015, S. 188.
- 31.
Cole 2015, S. 178.
- 32.
Vgl. Bücker und Schlegel in diesem Band.
- 33.
Cole 2015, S. 195.
- 34.
Cole 2015, S. 195.
- 35.
Cole 2015, S. 172.
- 36.
- 37.
Eurofound 2015, S. 118.
- 38.
Cole 2015, S. 17.
- 39.
Bücker 2015, S. 222.
- 40.
Boes spricht vom arbeitenden Kunden; der Begriff des Prosumenten ist viel älter. Alvin Toffler hat ihn – wie bei Cole nachzulesen – schon 1980 in seinem Buch „Die dritte Welle“ eingeführt und bezeichnet damit Personen, die gleichzeitig Konsumenten und Produzenten sind; Cole 2015, S. 56. Das meint nicht nur die online-Bestellung des Adressaufklebers für das Päckchen mit anschließendem Ausdruck am eigenen Drucker. Es geht auch um die Personalisierung von Gütern, für die der Prosument Informationen über seine Erwartungen preisgibt, die dann zur Grundlage des eigentlichen Gutes werden. Schließlich gibt es eine Korrelation zwischen Aktivitäten zur Arbeitskraftvermarktung auf Plattformen und zur Vermarktung von eigenen Gütern via Ebay oder Airbnb; vgl. zu letzterem die Studien von Huws und Joyce: Huws und Joyce 2016a; Huws und Joyce 2016b; Huws und Joyce 2016c; Huws und Joyce 2016d; Huws und Joyce 2016e.
- 41.
Boes et al. 2015, S. 82 f.
- 42.
Ganz und Bienzeisler verweisen auf eine Beobachtung aus ihrer empirischen Forschung: „(…) Bei Unternehmensbefragungen stellen wir in der Regel die Frage, ob sich die Unternehmen dem Produktions- oder dem Dienstleistungssektor zurechnen. In jüngster Zeit konnten wir beobachten, dass immer mehr Unternehmen Schwierigkeiten haben, diese Frage zu beantworten und beide Kästchen oder keines von beiden ankreuzten. (…)“; Ganz und Bienzeisler 2010, S. 7.
- 43.
Schmidt 2014.
- 44.
Borchardt 1972, S. 59.
- 45.
Welskop-Deffaa 2016b, S. 72.
- 46.
Die duale Ausbildung, die als deutsches Erfolgsmodell ein Nebeneinander von Arbeit (Training on the Job) und schulischer Ausbildung während der Lehre vorsieht, wird interessanterweise von IT-Autoren als eine Art Vorstufe zu der aus ihrer Sicht wünschenswerten „Hybrid-Ausbildung“ angesehen, die sich dadurch auszeichnen soll, dass die praktische Betriebsausbildung in diesem Fall einen deutlichen Schwerpunkt auf digitale Technologien und vernetzte Systeme legt; Cole 2015, S. 160.
- 47.
- 48.
Die Debatte der letzten Jahre um die Syndikus-Anwälte kreiste genau um diese Frage, vgl. die Begründung des Gesetzentwurfs aus der laufenden Legislaturperiode, Fraktionen der CDU/CSU und SPD 2015, S. 13 ff.
- 49.
Suprinovič et al. 2016.
- 50.
Es handelt sich um die mit dem Existenzgründungszuschuss geförderte Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit; Artikel 1 Nr. 5 des Zweiten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt.
- 51.
Gesetzliche Rentenversicherung oder Versorgungswerk der Freien Berufe.
- 52.
- 53.
Suprinovič und Norkina 2015.
- 54.
- 55.
- 56.
Al-Ani und Stumpp 2015.
- 57.
Siehe hierzu exemplarisch für die Alterssicherung Thiede in diesem Band.
- 58.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016.
- 59.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016, S. 104.
- 60.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016, S. 119.
- 61.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016, S. 120.
- 62.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016, S. 121.
- 63.
Bundesagentur für Arbeit 2013, S. 11.
- 64.
Söhn und Mika 2017.
- 65.
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016, S. 122.
- 66.
Schröder 2016, S. 70.
- 67.
Deutscher Bundestag 1998, S. 55.
- 68.
Siehe hierzu ausführlicher Schlegel und Thiede in diesem Band.
- 69.
International Labour Office (ILO) 2015, S. 73.
- 70.
Welskop-Deffaa 2016a, S. 308.
- 71.
Zum Beispiel für Handwerker, Landwirte, Seeschiffer, Beschäftigte in der Weiterbildung.
- 72.
Münkler 2016, S. 847.
- 73.
- 74.
Die Reform des Mutterschutzes, die im Frühjahr 2017 auf den Weg gebracht wurde, geht hier nur einen ersten Teilschritt in Richtung arbeitnehmerähnlicher Personen.
- 75.
- 76.
Al-Ani und Stumpp 2015, S. 26.
- 77.
- 78.
Siehe hierzu ausführlicher Thiede in diesem Band.
- 79.
Calcins 2016, S. 5 und S. 242.
- 80.
Zu den mit der Digitalisierung verbundenen Ängsten vgl. Schröder 2016, S. 9: Gefährliche Mensch-Maschine-Hybride erscheinen nicht nur Science-Fiction-Autoren als permanente Bedrohung für das Überleben der Spezies Mensch.
Literatur
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