Zusammenfassung
Die Vermögensanlage in Wertpapieren unterscheidet sich nach Funktion, Ausstattung, Emittent und Besonderheiten des jeweiligen Papiers. Die Funktion des Wertpapiers besteht in der Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital auf der Emittentenseite und der Kapitalanlage auf der Anlegerseite. Bei der Ausstattung des Wertpapiers unterscheidet man Laufzeit, Tilgung (Rückzahlung) Verzinsung, Währung und Rang im Insolvenzfall. Die Emittenten von Wertpapieren unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Finanzkraft und Bonität. Dieses ist entscheidend für die Höhe der Forderung nach der Risikoprämie in Form von Zinsen und Dividenden. Grundsätzlich unterscheidet man Gläubiger- und Teilhabereffekten. Gläubigereffekten sind dadurch gekennzeichnet, dass die Rückzahlung und ein Zinsanspruch verbrieft werden. Bei Teilhabereffekten, z.B. Aktien wird ein Miteigentumsrecht an einem Unternehmen erworben. Der Ertragsanspruch (Dividende) richtet sich nach der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens.
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Grundmann, W., Heinrichs, C. (2017). Geldanlage in Wertpapieren. In: Lösungsbuch "Fallorientierte Bankbetriebswirtschaft". Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18884-9_4
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