Zusammenfassung
„The largest financial shock since the Great Depression“ (IMF 2008, zitiert nach Stewart 2008) hielt die wirtschaftliche und politische globale Elite ab Mitte 2007 in Atem. In der US-amerikanischen subprime-Krise platzte eine Immobilienblase, Kredite konnten nicht mehr bedient werden, zahlreiche Banken mussten ihre Forderungen abschreiben und ihre Bilanzen bereinigen. Dies entwickelte sich schnell zu einer Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise, in der das Wirtschaftswachstum stagnierte oder schrumpfte, Investitionen zurückgingen, sich der Interbankenhandel verlangsamte und einzelne Banken wegen geringer Eigenliquidität und riskanter Anlagen vor dem Konkurs standen.
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Lux, J. (2018). Einleitung: Die Krise in Europa. In: Krisendiskurse und kapitalistische Entwicklungspfade. Globale Politische Ökonomie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18800-9_1
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