Zusammenfassung
Eine allgemeine Definition des Begriffs Unterkapitalisierungsregelung („thin capitalisation rule“) zugrunde gelegt, liegt eine solche vor, wenn der gewinnmindernde Abzug von Zinsen auf Gesellschaftsebene aufgrund übermäßiger Fremdkapitalvergabe beschränkt wird. Das Präfix „unter“ impliziert bereits eine Wertung. Die unangemessene hohe Zuführung von Fremdkapital auf Kosten des Eigenkapitals erscheint unerwünscht. Dies wirft die Frage auf, worin das Schädliche einer Fremdkapitalvergabe liegt.
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Born, F. (2017). Unterkapitalisierung und Gesellschafterfremdfinanzierung. In: Die Körperschaftsteuer in Australien und Deutschland. PwC-Studien zum Unternehmens- und Internationalen Steuerrecht, vol 7. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18784-2_8
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