Zusammenfassung
Die Aufgabe, ein Governance-System zu planen, ist mit zwei elementaren Fragen verbunden: Wie ist bei der Entwicklung eines Gestaltungskonzepts vorzugehen? und: Welchen grundlegenden Anforderungen muss das Gestaltungskonzept genügen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden zunächst einige betriebswirtschaftliche Ansätze für die Gestaltung des Governance-Systems sowie Einsichten der Systemanalyse sowie der Organisations- und der Führungslehre vorgestellt. Weiterführende Anregungen steuert die juristische Lehre zur Vertragsgestaltung bei, auf deren Methodik ich auch in den folgenden Kapiteln aufbaue. Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich einige konzeptionelle Anforderungen an die Gestaltungsplanung: Eindeutigkeit der Zuständigkeitsbereiche, Effizienz und Effektivität bei der Erfüllung der Governance-Funktionen, Stabilität und Störfallresistenz, Anpassungsfähigkeit und Rechtssicherheit.
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Kormann, H. (2017). Gestaltungsplanung. In: Governance des Familienunternehmens. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18763-7_13
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