Zusammenfassung
Auf der Gesellschafterebene laufen die „Fäden“ der Governance zusammen. Die gesetzlich begründete Kompetenz zur Gestaltung des gesamten Governance-Systems liegt bei den Gesellschaftern. In ihrem Interesse wird die Governance als Qualitätssicherungssystem „betrieben“. In der vertikalen Einordnung in das Governance-System sind einerseits die Abgrenzung der Governance-Funktionen auf der Gesellschafterebene zum Beirat von Bedeutung und andererseits die Wege der Einflussnahme auf den Beirat und/oder die Geschäftsführung. Hinsichtlich der Governance-relevanten Beziehungen der Gesellschafter untereinander werden hier diejenigen Gestaltungselemente hervorgehoben, mit denen auch einer Mehrzahl von Gesellschaftern Rechnung getragen werden kann: die Schaffung geeigneter Ordnungsstrukturen, die Balancierung des Einflusses der Gesellschafter und die Einführung von Regelungen, die den Zusammenhalt stärken.
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Kormann, H. (2017). Governance auf der Gesellschafterebene. In: Governance des Familienunternehmens. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18763-7_12
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