Zusammenfassung
Governance wird hier als eine Aufgabe behandelt, die unabhängig davon besteht, welche Institution sie wahrnimmt. Mit der Metapher des Kräfteparallelogramms (vgl. 3.6.5) wurde verdeutlicht, dass die Einrichtung einer gesonderten Institution zwischen Gesellschafterebene und Geschäftsführung in die Aufgaben eben dieser beiden Institutionen eingreift. Für die Implementierung dieser Zwischenebene gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. In verschiedenen Typologien hat die Forschung diese Vielfalt geordnet. Nachfolgend wird situationsunabhängig eine Systematik der Gestaltungsparameter entwickelt und dabei die große Gestaltungsalternative beleuchtet, ob das Aufsichtsgremium in weitgehender Unabhängigkeit von den Gesellschaftern agieren können soll oder ob es vielmehr als verlängerter und kompetenter Arm des Gesellschafterkreises zu konzipieren ist.
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Kormann, H. (2017). Governance auf der Zwischenebene: Beirat und Aufsichtsrat. In: Governance des Familienunternehmens. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18763-7_11
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