Zusammenfassung
Die Geschäftsführung steht am Anfang der Analyse der Governance-Ebenen. Sie ist das grundlegende Element des gesamten Governance-Systems, weil sie sowohl die oberste Instanz innerhalb der Unternehmensorganisation ist, die den Erfolg des Unternehmens wesentlich beeinflusst, als auch der zentrale Gegenstand der Governance, auf den die übergeordneten Institutionen ausgerichtet sind. Für eine „gute“ Geschäftsführung muss das persönliche Selbststeuerungspotenzial der Geschäftsführer aktiviert werden. Die Geschäftsführung vertritt die Unternehmung nach außen und verfügt über eine umfassende Verantwortung und Zuständigkeit gegenüber Dritten. Daher ist die Gestaltung eines Rahmens für die Arbeit der Geschäftsführung eines der wichtigsten Elemente in der Konzeption des Governance-Systems. Diese Gestaltung betrifft zwei grundsätzliche Dimensionen: die Relationen der Geschäftsführung zu den übrigen Governance-Institutionen einerseits und andererseits die interne Ordnung der Geschäftsführung selbst, bei der es vor allem um die Frage geht, ob sie nach dem kollegialen oder nach dem präsidialen Prinzip gestaltet wird.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Kormann, H. (2017). Governance auf der Geschäftsführungsebene. In: Governance des Familienunternehmens. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18763-7_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18763-7_10
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-18762-0
Online ISBN: 978-3-658-18763-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)