Zusammenfassung
Wenn man mit dem wissenschaftstheoretisch geschulten Logiker Matthias Varga von Kibéd davon ausgeht, dass eine Aufstellung „kein exaktes Abbild von Wirklichkeit ist“, was ist es dann? Und wenn über systemische Aufstellungen als einem möglichen Simulationsverfahren zur modellartigen Beschreibung und Gestaltung von Systemen diskutiert wird, was wird da simuliert? Die „Realität“? Und welches Verständnis von „Realität“ liegt dem zugrunde? Eine erfahrungswissenschaftlich erkenn- und beschreibbare – oder eine eher nur metaphysisch begreifbare? Diese Fragen berühren philosophische und epistemische Grundfragen der Wirklichkeitskonzeption und spiegeln sich vor allem in der Kontroverse zwischen Konstruktivismus und Naturalismus wider.
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Rosner, S. (2018). Erkenntnistheoretische Aspekte des Aufstellungsgeschehens. In: Systeme in Szene gesetzt. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18738-5_5
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