Zusammenfassung
Eine Programmiersprache ist im Wesentlichen durch zwei Themenbereiche gekennzeichnet: Datenstrukturen und Programm-Ablaufstrukturen.
Mit „Datenstrukturen“ werden die verschiedenen Organisationsmöglichkeiten von Daten beschrieben. Der Programmierer muss sich sehr gut überlegen, welche Datenstrukturen am ehesten dem Problem angemessen sind. So kann es in dem einen Fall günstig sein, skalare Einzelwerte zu verarbeiten, während in einem anderen Fall die Zusammenfassung von Daten zu Feldern (z. B. Vektoren, Matrizen), Verbunden (z. B. Adressen von Studenten) oder ganzen Dateien (z. B. ein eine komplette Serie von Messwerten) erheblich sinnvoller ist.
„Ablaufstrukturen“ kennzeichnen die Möglichkeiten, vom linearen Ablauf des Programms abzuweichen und Schleifen oder Verzweigungen durchzuführen. Der Programmierer muss anhand der von der Sprache unterstützten Ablaufstrukturen entscheiden, welche zur Lösung der jeweiligen Aufgabe optimal geeignet ist. Bei größeren Programmen sollte man evtl. Planungshilfen wie Programm-Ablaufpläne oder Struktogramme benutzen.
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Küveler, G., Schwoch, D. (2017). Grundlagen. In: C/C++ für Studium und Beruf. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18581-7_3
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