Zusammenfassung
Auf einer Reise durch Polen bin ich in Warschauer und Krakauer Museen auf Kunstwerke der polnischen Symbolisten sowie der Künstler des so genannten Jungen Polens (polnisch Młoda Polska) gestoßen, deren Bildsprache sowie Gestaltungsweisen mich erstaunten. Besonders die Werke des polnischen Symbolisten Jacek Malczewski fielen mir auf, da sie eine Thematik auf mir bis dato unbekannte Weise verhandelten: die Figur der Femme fatale.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bourdieu, Pierre. 2001. Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Gibson, Michael. 2011. Symbolismus. Köln: Taschen GmbH.
Hilmes, Carola. 1990. Die Femme fatal. Ein Weiblichkeitstypus in der nachromantischen Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler.
Jakimowicz, Andrzej. 1970. Jacek Malczewski i jego epoka [Jacek Malczewski und seine Epoche; K.K.]. Warszawa: Państwowe wydawnictwo naukowe.
Luhmann, Niklas. 1997. Die Kunst der Gesellschaft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Luhmann, Niklas. 2008. Schriften zu Kunst und Literatur. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mendgen, Eva. 1994. Franz von Stuck 1863 – 1928. Ein Fürst im Reiche der Kunst. Köln: Taschen.
Oscar Wilde, Salome. In: Oscar Wilde. 1980. The Works of Oscar Wilde. Volume 7. New York: Sunflower Edition.
Panofsky, Erwin. 1978. Sinn und Deutung in der bildenden Kunst. Köln: DuMont-Taschenbücher.
Perz, Magdalena. 2006. Das Frauenbild im symbolistischen Werk von Jacek Malczewski (1854-1929). Die Entwicklung der Kunst des Jungen Polen. Berlin: Logos Berlin GmbH.
Praz, Mario. 1963. Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik. München: Carl Hanser.
Radkau, Joachim. 1998. Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler. München, Wien: Carl Hanser.
Schickedanz, Hans-Joachim. 1983. Femme fatale. Ein Mythos wird entblättert. Dortmund: Harenberg.
Walz, Sandra. 2008. Tänzerin um das Haupt. Eine Untersuchung zum Mythos „Salome“ und dessen Rezeption durch die europäische Literatur und Kunst des Fin de Siècle. München: Martin Meidenbauer.
Westerwelle, Karin. 1993, Ästhetisches Interesse und nervöse Krankheit. Balzac, Baudelaire, Flaubert. Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler.
Winterhoff, Lissy. 1998. Ihre Pracht muss ein Abgrund sein, ihre Lüste ein Ozean: Die jüdische Prinzessin Salome als Femme fatale auf der Bühne der Jahrhundertwende. Würzburg: Königshausen und Neumann.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Kempa, K. (2018). Leerstelle „Femme fatale“ – eine Besonderheit des polnischen Symbolismus?. In: Hieber, L. (eds) Gesellschaftsepochen und ihre Kunstwelten. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18468-1_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18468-1_12
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-18467-4
Online ISBN: 978-3-658-18468-1
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)