Zusammenfassung
In einem 2013 in der Digital Humanities Quarterly publizierten Aufsatz plädiert H. Porsdam für die Notwendigkeit, das richtige Gleichgewicht zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in den immer mehr durch die Digitalisierung geprägten Geisteswissenschaften zu finden. Zum einen geht sie von der Beobachtung aus, dass sich die Wissensproduktion und die akademische Forschung wegen der Anwendung von digitalen Technologien verändern (§7); zum anderen, dass die Digitalisierung in den Geisteswissenschaften mit dem erhöhten Druck einhergeht, quantitative Ergebnisse als „gültiger” zu betrachten sowie nicht quantifizierbare Aspekte der Forschungsmaterialien außer Acht zu lassen.
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Chronopoulos, S., Maier, F.K., Novokhatko, A. (2017). Quantitative Daten und hermeneutische Verfahren in den „digital classics“. In: Schweiker, M., Hass, J., Novokhatko, A., Halbleib, R. (eds) Messen und Verstehen in der Wissenschaft. J.B. Metzler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18354-7_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-18354-7
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