Zusammenfassung
Der Beginn handelt von Aufbau und Eigenschaften sowie Definition und Richtung von Spannungen und Strömen. Die Wirkungsweise mit den Bewegungen der Ladungsträger und den zugehörigen Strömen wird bei verschiedenen äußeren Spannungen betrachtet. Nach den Grundschaltungen des Transistors folgt die Betrachtung grundsätzlicher Betriebsarten als Verstärker und als Schalter. Die Bedeutung der Eingangskennlinie und eines darauf befindlichen Arbeitspunktes wird vorgestellt. Es folgt die Beschreibung der Steuerkennlinie mit dem Unterschied von Spannungs- und Stromsteuerung. Das Ausgangskennlinienfeld ist für die Analyse einer Transistorschaltung wichtig, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche werden untersucht. Es folgen die verschiedenen Arten der Stromverstärkung je nach Grundschaltung mit ihren Frequenzabhängigkeiten. Die drei Grundschaltungen werden mit ihren Eigenschaften im Detail betrachtet und Formeln zur Berechnung hergeleitet oder angegeben. Die Gegenkopplung wird als wichtiges Schaltungskonzept eingeführt und ihre Wirkung aufgezeigt. Formale und physikalische Ersatzschaltungen werden zur Analyse von Verstärkerschaltungen angegeben. Es folgen einige spezielle Schaltungen mit Bipolartransistoren, z. B. Darlington-, Bootstrap-, Kaskodeschaltung, Konstantstromquelle und Differenzverstärker. Der Transistor als Schalter wird ausführlich behandelt. Der Einsatz von Transistoren in der Digitaltechnik wird mit einigen schaltungstechnischen Realisierungen logischer Grundfunktionen einführend beschrieben.
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Notes
- 1.
Englisch: bipolar junction transistor.
- 2.
Dieser Elektronenstrom wird als Transferstrom bezeichnet.
- 3.
James M. Early (1922–2004), amerikanischer Elektroingenieur.
- 4.
Der Begriff Schalttransistor kann sich auf die Anwendung eines Transistors als Schalter oder auf einen Transistor mit speziellen Eigenschaften, z. B. besonders kurzen Schaltzeiten, beziehen.
- 5.
digitus (lat.) = Finger, Ziffer.
- 6.
binär = zweiwertig.
- 7.
Claude E. Shannon (1920–2001), amerikanischer Ingenieur und Mathematiker.
- 8.
George Boole (1815–1864), britischer Mathematiker.
- 9.
Aristoteles (384–322 v. Chr.), griechischer Philosoph.
- 10.
De Morgan (1806–1871), britischer Mathematiker.
- 11.
Eine Tautologie ist in der Logik eine allgemein gültige Aussage, die aus logischen Gründen immer wahr ist. Es ist eine Verknüpfung von Aussagen, die immer wahr ist, unabhängig davon, ob die eingesetzten Aussagen wahr oder falsch sind.
- 12.
IEC = International Electrotechnical Commission.
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Stiny, L. (2018). Bipolare Transistoren. In: Grundwissen Elektrotechnik und Elektronik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18319-6_19
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