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Systemisches Design als Resultat Systematischen Gestaltens

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Screenografie kompakt
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Zusammenfassung

Anhand von Beispielen wird anschaulich erläutert, warum die visuelle Struktur der graphischen Benutzeroberflächen sowohl der systemeigenen Inhalts- und Datenstruktur entspricht, als auch die Navigationsstruktur vorgibt, welche die Basis des visuellen Gestaltungsrasters bildet, das den Bildschirm in kleinere geometrische Einheiten unterteilt. Weiterhin wird dargestellt, warum ein visuelles Gestaltungsraster den interaktiven Nutzungsverlauf lenkt und den Informationsfluss fördert. Um Nutzern Funktionalität und Leistungsumfang der interaktiv nutzbaren Anwendung transparent zu machen, sollte das Systemische Design der grafischen Benutzeroberfläche auf inhaltliche Bezüge verweisen, funktionale Möglichkeiten aufzeigen und im visuellen Ambiente mit ästhetischer Form- und Farbgebung zur interaktiven Nutzung motivieren. Dementsprechend werden die Spezifika visueller Systeme untersucht und vergleichend dargestellt. Systemisches Design basiert idealer Weise auf einem variablen System visueller Elemente, die sich nach inhaltlichen und funktionalen Vorgaben immer wieder neu arrangieren lassen. In diesem Kontext wird auch auf die Bedeutung visueller Konventionen beim Wahrnehmungsprozess verwiesen und aufgezeigt, wie ihnen bei der systematischen Gestaltung von grafischen Benutzeroberflächen zu entsprechen ist.

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Notes

  1. 1.

    Gropius [1].

  2. 2.

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  3. 3.

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Literatur

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Moritz, T. (2019). Systemisches Design als Resultat Systematischen Gestaltens. In: Screenografie kompakt. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18187-1_3

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