Zusammenfassung
In allen bisher besprochenen Kapiteln sind wir davon ausgegangen, dass immer alles so funktioniert, wie wir es erhoffen. Nun ist die gelebte Realität bei weitem nicht so. Ein einfaches new kann einmal nicht funktionieren; der Speicher ist einfach defekt und es kann deshalb kein Speicher reserviert werden. Was tun? Wie geht man damit um? Die allgemein angetroffene These ist dann meist, dass man da auch nichts tun kann. Sicherlich, Sie können nicht verhindern, dass es zu so einem Ausfall kommt, aber Sie können Vorkehrungen treffen, dass bei einem solchen Ausfall das Programm nicht gleich terminiert. Und Sie sollten sich ”workarounds” ”stricken”, die sicherstellen, dass Sie einen solchen Ausfall leicht im Nachhinein detektieren können. Oder stellen Sie sich einfach vor, Sie haben einen Softwarefehler gemacht – niemand ist vollkommen. Wie können Sie diesen feststellen? Oder ein Nutzer Ihrer Software bedient diese so, wie er es nicht tun sollte; das Programm stürzt ab. Wie detektieren Sie eine derartige ”Fehlbedienung”? In diesem Kapitel wollen wir solche Fehlersituationen behandeln und Lösungen kennenlernen, wie man in bestimmten Situationen reagieren sollte.
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Duschl, D. (2017). Exceptionhandling in C++. In: Softwareentwicklung mit C++. Studienbücher Informatik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18123-9_7
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