Zusammenfassung
Auch wenn man vertrieblich vom Kunden her denken sollte, braucht man natürlich ein Produkt. Da aber in den meisten Fällen vom Produkt her gedacht wird, wird das Produkt gerne sowohl über- als auch unterschätzt. Unterschätzt wird es, wenn man beispielsweise denkt, dass das Produkt ganz viele Funktionen (Features) haben sollte und diese (noch) nicht vorhanden sind. Insbesondere solche, nach denen der Kunde scheinbar verlangt. Die Fixierung des Erfinders auf sein Produkt vermittelt ihm leicht den Eindruck, das Produkt könne noch nicht genug, muss weiterentwickelt werden usw. Wichtiger ist aber auch hier der Blick auf den Kunden: Was kauft er eigentlich, welchen Nutzen hat das Produkt für ihn? Und das führt automatisch zu dem am meisten überschätzen Aspekt des Produktes: dem Preis. Der Preis des Produktes ist nicht verkaufsentscheidend, wenn er vom Kunden her gedacht wird. Wie Sie sich diesem Aspekt annähern können, wird nun beschrieben.
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Literatur
Iyengar SS, Lepper MR (2000) When choice is demotivating: can one desire too much of a good thing? J Pers Soc Psychol 79(6):995–1006
Homburg C, Totzek D (2011) Preismanagement auf Business-to-Business-Märkten. Gabler, Wiesbaden
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Kleimeier, P. (2017). Mythos 4: Das ideale Produkt ist ein iPhone. In: Verkaufserfolg für KMU. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17974-8_4
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