Zusammenfassung
Regelwerke sind flexible Bausteine mit einem spezifischen fachlichen Ziel. Da diese Regelwerke zur fachlichen Steuerung genutzt werden sollen, muss der Inhalt so flexibel wie möglich adaptiert werden können. In der technischen Repräsentation unterscheiden sich Regelwerke oder Rule Engines in ihren Eigenschaften nur wenig von echten Softwaremodulen. Trotzdem kommt diesen Bausteinen eine besondere Bedeutung bei der Integration zu. Der Inhalt – das Regelwerk selbst – muss möglichst direkt von einer Fachseite erstellt und verantwortet werden. Damit verändern sich einige wesentliche Paradigmen im fachlichen und technischen Betrieb. Die Anzahl, die Integrationstiefe und die auf konzeptioneller Basis erstellten Inhalte der Regelwerksbausteine entscheiden maßgeblich über die Mächtigkeit der Steuerung und über die Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Änderungen. Fachliche und technische Qualitätssicherung spielt dabei eine neue, besondere Rolle. Alle Akteure sollten deswegen eine neue Art der Zusammenarbeit finden.
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Zimmermann, K., Pensel, F. (2017). Regelwerke und das Integrationsdilemma . In: Deep Customer Value. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17972-4_9
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