Zusammenfassung
In den jeweiligen Eigenfrequenzen bewegt sich ein n-Massenschwinger in den zugehörigen Eigenschwingungsformen (engl. normal modes). Mit Hilfe der Eigenvektoren kann man die Matrix-Bewegungsgleichungen entkoppeln. Hierdurch entstehen n einzelne Bewegungsgleichungen, deren Lösungen überlagert werden. Damit das gelingt, und man analog zu kartesischen Projektionen rechnen und denken kann, wird das Skalarprodukt der Vektorrechnung im dreidimensionalen Raum entsprechend abgewandelt und gezeigt, dass die Eigenvektoren orthogonal sind. Die Transformation auf die Modalkoordinaten lässt sich dann leicht anschreiben. Auch erzwungene Schwingungen werden hiermit erfasst. Die Modaltransformation ist bei der Analyse großer Systeme sehr vorteilhaft. Sie gilt in dieser einfachen Form bei gedämpften Schwingern nur, wenn die Dämpfungsmatrix in eine Linearkombination von Trägheits- und Steifigkeitsmatrix verwandelt wird. Dieses oft nach Rayleigh benannte Vorgehen entspricht einem Wechsel von Stärke und Anordnung der Dämpferelemente.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Brommundt, E., Sachau, D. (2018). Modaltransformation als Hilfsmittel zur Schwingungsanalyse. In: Schwingungslehre mit Maschinendynamik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17962-5_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17962-5_10
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-17961-8
Online ISBN: 978-3-658-17962-5
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)