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Cui bono? Wem zum Vorteil?

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Die humanoide Herausforderung
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Zusammenfassung

Auf den Internet‐Webseiten „ReportLinker.com“, „new.sap.com“, „ke‐next.de“, „government‐2020.dupress.com“, natürlich auch der International Federation of Robotics „http://www.ifr.org“ und anderen überschlagen sich Roboter‐Prognosen und ‐Trends für die kommenden Jahre. Auch die deutsche Expertenkommission Forschung und Innovation – EFI – hat 2016 ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands beigesteuert. Zwei große Bereich, in denen Roboter tätig sind, werden unterschieden: Industrieroboter und Serviceroboter. Letztere gliedern sich noch nach ihrem Einsatzbereich in privat und gewerblich.

Der industrielle Trend läuft laut dem EFI‐Gutachten in Richtung kollaborative Leichtbauroboter, die gegenüber ihren konventionellen Roboterkollegen preiswerter, flexibler im Einsatz und leichter zu bedienen sind. Preiswerter in der robotischen Arbeitsstunde bedeutet, dass bei unter 1 Dollar pro Stunde die Lohnkosten von Fabrikarbeitern in Niedriglohnländern unterboten werden. Laut EFI‐Literaturquelle 137 wurde für einen chinesischen Fabrikarbeiter, aufgrund einer Marktanalyse von Rethink, 1,36 Dollar kalkuliert.

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  1. 1.

    https://www.nzz.ch/digital/die-befreiung-der-roboter-1.18546014 (Zugriff: 25.02.2017).

  2. 2.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff (Zugriff: 28.02.2017).

  3. 3.

    Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.

Literatur

Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.

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Küppers, E.W.U. (2018). Cui bono? Wem zum Vorteil?. In: Die humanoide Herausforderung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17920-5_8

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