Zusammenfassung
Die in letzter Zeit deutlich Zunahme von Automatisierungen der Informations- und Entscheidungsprozesse auf Basis einer großen Anzahl von Messdaten – aktuell als Modebegriff „Digitalisierung“ genannt – erleichtert die Prozessabläufe und führt dadurch einerseits zu Effizienzverbesserungen sowie andererseits zu Qualitätssteigerungen.
Entscheidungen basieren durch die Digitalisierung auf einem besseren Fundament an belastbaren Informationen zum aktuellen Zustand der Bauteile, zu Erfahrungen mit vergleichbaren Bauteilen in vergleichbarer Nutzung sowie zur erwarteten zukünftigen Belastung durch die geplante Nutzung. Dies führt zu gesicherten Verlängerungen von Wartungs- und Inspektionsintervallen sowie zu einer Verringerung des Aufwands bei den Entscheidungsprozessen.
Die Abnutzung der Bauteile vergrößert sich, da man dichter an die Verschleißgrenzen heran fahren kann. Der Nutzen ist immens. Die Digitalisierung wird daher auch in die Instandhaltung aller Unternehmen Einzug halten.
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Leidinger, B. (2017). Digitalisierung. In: Wertorientierte Instandhaltung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17855-0_6
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