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Notes
- 1.
Entsprechend der Studie von (Weiß und Bollik 2005) verschicken 85 % der befragten Unternehmen schriftliche Zahlungserinnerungen und 45 % schriftliche Mahnungen.
- 2.
Rechnungen, die in einem definierten Karenzzeitraum fällig geworden sind, werden oft noch nicht aufgenommen. Mit der Einrichtung von ein bis drei Karenztagen soll vermieden werden, dass OP gemahnt werden, bei denen sich das Geld noch im Zahlungstransfer befindet. Dies hat natürlich auch den Effekt, dass alle im Karenzzeitraum fällig gewordenen Rechnungen, die sich nicht im Zahlungstransfer befinden, ebenfalls nicht gemahnt werden.
- 3.
Mit Zunahme der Online‐Geschäfte erfolgt der Versand von Mahnungen in steigendem Maße elektronisch.
- 4.
Die höchste Anzahl der bisher vom Autor erlebten Mahnstufen waren zehn (!) außergerichtliche Mahnstufen.
- 5.
Die Close Brothers Factoring GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Close Brothers Group plc, der größten unabhängigen Handelsbank Großbritanniens. Sie konzentriert sich auf das Factoring für mittelständische Unternehmen. Der Hauptsitz mit insgesamt zirka 30 Mitarbeitern befindet sich in Mainz (vergleiche Close Brothers Factoring GmbH 2013).
- 6.
Der Leser könnte natürlich auch argumentieren, dass einfach die Factoring‐Gebühr abgezogen werden könnte. Aus Sicht des Autors ist das allerdings nicht sinnvoll, da nicht zwingend davon ausgegangen werden kann, dass die Finanzierungskonditionen bei einem „unechten“ Factoring identisch wären (falls Close Brothers Factoring eine solche Vereinbarung überhaupt eingehen würde). Es ist davon auszugehen, dass die einzelnen Kostenkomponenten innerhalb einer Mischkalkulation zu würdigen sind.
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Müller, R.H. (2018). Forderungsmanagement ist Liquiditätsmanagement. In: Erfolgreiches Forderungsmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17849-9_6
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