Zusammenfassung
Nach der ersten erfolgreichen Durchführung einer PID bei menschlichen Embryonen im Jahr 1990 wurde dieses technologische Verfahren ausschließlich für eine eng definierte Anzahl von nicht behandelbaren und schweren Erkrankungen zugelassen. In den vergangenen 25 Jahren ist immer häufiger die Frage aufgeworfen worden, ob eine solche strikte Begrenzung dauerhaft möglich oder überhaupt sinnvoll sei. In der medizinischen Praxis ist eine schrittweise Ausdehnung des Indikationsspektrums über die zunächst anvisierten unbehandelbaren schweren Erkrankungen hinaus zu beobachten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Lemke, T., Rüppel, J. (2017). Ausweitung des medizinischen Indikationsspektrums und Entstehung neuer Einsatzfelder. In: Reproduktion und Selektion. Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17841-3_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17841-3_2
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-17840-6
Online ISBN: 978-3-658-17841-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)