Zusammenfassung
Vielleicht ist es Ihnen beim Lesen meines Vorwortes aufgefallen, dass ich Ihnen in diesem Buch die Antwort auf eine Frage schuldig bleiben musste: Wo bleiben die Frauen, wenn es darum geht Führungs- und Spitzenpositionen in der deutschen Wirtschaft zu bekleiden?
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Die Befragungsgruppe wurde nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt und bestand aus vier Studiengruppen mit insgesamt 123 Studierenden im Alter von meist 18–34 Jahren aus Bachelor- und Masterstudiengängen, wobei 72 Frauen und 51 Männer teilnahmen. Das widerspricht dem deutschen Trend, nachdem in betriebswirtschaftlichen Fächern die Anzahl der Männer überwiegt. Die Befragung erhebt aufgrund der kleinen Stichprobe keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern ist als ergänzende Information bzw. Vorstudie gedacht.
Weiterführende Literatur
Basow, S (1992) Gender: stereotypes and roles, 3. Aufl. Brooks-Cole, Pacific Grove
Bundeszentrale für politische Bildung (2014) http://www.bpb.de/wissen/DQIU8W,,0,Kosten_der_Arbeitslosigkeit.html. Zugegriffen: 29. Dez. 2016
Kirchhoff S, Kuhnt S, Lipp P, Schlawin S (2010) Der Fragebogen, Datenbasis, Konstruktion und Auswertung, 5. Aufl. VS Verlag, Wiesbaden
Müller S (2010) Familienfreundliche Personalpolitik. Tutzinger Blätter 2010(November):22–25
Ochsenfeld F (2012) Gläserne Decke oder goldener Käfig: scheitert der Aufstieg von Frauen in erste Managementpositionen an betrieblicher Diskriminierung oder an familiären Pflichten? Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) 64(3):507–534
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Müller, S. (2017). Blick auf die neue Generation. In: Frauen als Führungskraft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17673-0_5
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