Zusammenfassung
Je umfangreicher ein Skript wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas nicht so ausgeführt wird, wie es sich der Autor des Skriptes vorgestellt hat. Das gilt vor allem, wenn es mehrere Autoren gibt, die in zeitlich versetzten Abständen irgendwelche Änderungen vornehmen. An diesem Punkt muss eine wichtige Entscheidung getroffen werden. Soll das Skript wie bisher weiterentwickelt und gepflegt werden? Oder sollen Methoden eingeführt werden, wie sie auch in der Software-Entwicklung üblich sind? Das bedeutet vor allem zwei Dinge: Eine Versionsverwaltung und das Testen einzelner Funktionalitäten mit Hilfe eines dafür vorgesehenen Werkzeugs. Das Thema Versionsverwaltung ist in Kap. 7 an der Reihe, das Thema Testen mit Hilfe des Pester-Moduls wird in diesem Kapitel vorgestellt. Pester ist ein Modul, das bei Windows Server 2016 und Windows 10 von Anfang an dabei ist. Es enthält eine Reihe von Functions, mit deren Hilfe sich Skripte, DSC-Ressourcen, Server-Konfigurationen und alles das, was per Befehlszeile abfragbar ist, automatisiert testen lassen. Das Besondere an den Functions ist, dass ihre Namen so gewählt wurden, dass sie an ein in der Software-Entwicklung übliches Testverfahren orientieren.
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Monadjemi, P. (2017). PowerShell-Skripte testen mit Pester. In: Windows Server-Administration mit PowerShell 5.1. X.systems.press. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17666-2_6
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