Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag wird ein praxistheoretisch fundiertes und interaktionstheoretisch angereichertes Rahmenmodell zur Governance wissenschaftlicher Weiterbildung entwickelt. Mit diesem wird eine relationale Mehrebenen-Mehrfelder-Analyse vorhandener Empirie zu Strukturen, Strategien und Akteurkonfigurationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung vorgenommen. Gleichzeitig werden dabei aber auch Erkenntnisdefizite zur Organisiertheit und Organisierbarkeit von Weiterbildung in Hochschul-Trägerschaft identifiziert.
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Notes
- 1.
Ein anderes Rahmenkonzept zur Governance wissenschaftlicher Weiterbildung wurde bereits von Schrader (2008) entwickelt.
- 2.
Zuletzt wurde in der noch relativ jungen Beforschung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ die Organisierbarkeit bzw. das Management wissenschaftlicher Weiterbildung sehr explizit zum Thema gemacht (Dollhausen et al. 2013; Hanft et al. 2016; Vierzigmann und Pohlmann 2017).
- 3.
Diese wurde bereits für die empirische Analyse der managerialen Governance der grundständigen Lehre an deutschen Hochschulen exemplarisch ausgearbeitet (Schmid 2016).
- 4.
Wenn wir in unserem Beitrag von wissenschaftlicher Weiterbildung sprechen, dann meinen wir immer Weiterbildungsangebote von Hochschulen in staatlicher Trägerschaft.
- 5.
Hinweis: Kritische Einwände zur Machbarkeit bzw. methodischen Güte solcher Evaluationsinstrumente können hier ausgeklammert werden. Es geht uns allein um den Aspekt, als wie verbindlich ‚handlungsorientierend‘ diese dennoch gelten. Trotz aller bekannten Kritiken an Rankings (vgl. Osterloh 2012) beanspruchen diese dennoch ihre Gültigkeit im Feld der Wissenschaft.
- 6.
In der wissenschaftlichen Weiterbildung wird die Korrumpierung der teilsystemischen Leistungsproduktion in der Wissenschaft durch deren Ökonomisierung und Verbetriebswirtschaftlichung am virulentesten (vgl. hierzu Schimank und Volkmann 2008, S. 383–386). Kostenbewusstsein ist hier nicht nur eine wünschenswerte Soll-Erwartung, sondern eine verbindliche Muss-Erwartung.
- 7.
Akteure dieser Sorte wurden für den Fall der grundständigen Lehre bereits als „institutional teaching entrepreneurs“ identifiziert und charakterisiert (Schmid und Lauer 2016).
- 8.
Darüber hinaus schließen sie sich auch zu Verbünden zusammen, um als kollektive Akteure aufzutreten (z. B. HRK).
- 9.
Auch hier gilt, dass diese Korporationen intern wiederum ein Kräfte- bzw. Kampffeld heterogener Interessen sind.
- 10.
Der Verhandlungskontext sollte aber auch noch im Hinblick auf andere Charakteristika analytisch spezifiziert werden: z. B. Anzahl und relative Erfahrung der VerhandlungspartnerInnen, Frequenz der Verhandlungen, Machtverhältnisse zwischen den VerhandlungsteilnehmerInnen, die verhandelten Interessen usw. (siehe Strauss 1978, S. 99–100).
- 11.
Für nähere Erläuterungen zu den konzeptuellen Zusammenhängen zwischen Aushandlungsordnungen (negotiated orders) und Organisationskultur (organizational culture) siehe Fine (1984).
- 12.
Ein vergleichbarer Befund findet sich auch für das Zustandekommen von Kooperationsbeziehungen zum Innovationstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen, welche vor allem durch das persönliche Engagement von Akteurgruppen initiiert werden, welche bereits Berufserfahrung in der Privatwirtschaft haben (Fritsch et al. 2008, S. 20).
- 13.
Es werden gerade eine Reihe von (Befragungs-)Studien im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung sowie der Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbes „Aufstieg durch Bildung“ durchgeführt, sodass zukünftig eine wünschenswert umfassendere und repräsentativere Empirie zur Governance wissenschaftlicher Weiterbildung an deutschen Hochschulen zu erwarten ist.
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Schmid, C.J., Wilkesmann, U. (2020). Eine praxistheoretische Fundierung der Governance wissenschaftlicher Weiterbildung. In: Jütte, W., Rohs, M. (eds) Handbuch Wissenschaftliche Weiterbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17643-3_10
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