Zusammenfassung
Mithilfe der Sprache können Mitteilungen von einem Sprecher an einen Hörer übermittelt werden und der Hörer kann ebenfalls mittels der Sprache seine Meinung dazu äußern. Die Sprache spielt damit eine zentrale Rolle in der menschlichen Kommunikation. Sie erlaubt es zum Beispiel, Auskünfte über sich oder die Welt zu geben oder andere Personen zu Aktivitäten zu veranlassen. Dabei findet in der Regel ein Wechsel von Sprachverstehen und Sprachproduktion statt. Das Verstehen von Sprache ist wissenschaftlich schon recht gut untersucht. Ein Grund dafür liegt in der Möglichkeit, das Ausgangsmaterial, z. B. Wörter, Sätze oder Texte sehr präzise in Experimenten zu variieren und in der Wirkung zu untersuchen. Bei der Sprachproduktion ist hingegen der Ausgangspunkt, z. B. ein flüchtiges Motiv zur Interaktion mit anderen Personen, viel schwerer greifbar. Da Sprache und Sprachnutzung ein sehr komplexes Geschehen ist, konzentriert sich die Forschung zurzeit noch meist auf einzelne Komponenten dieses Prozesses. Das sind zum Beispiel die kleinsten Einheiten von Sprache (z. B. Buchstaben und Grapheme, Laute und Phoneme), das Verstehen von Worten, die Analyse der grammatischen Struktur von Sätzen (Syntax), die Untersuchung der Bedeutung von sprachlichen Einheiten (Semantik) oder Besonderheiten des Einsatzes von Sprache im „normalen“ Leben (Pragmatik).
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Völlig zufällig dürfte die Zuordnung einer bestimmten Lautfolge zu einem Ereignis jedoch in einigen Fällen nicht sein. Denken Sie z. B. an die Wörter „schmatzen“, „schlürfen“ oder „kratzen“. Sie passen sicher recht gut zu dem Vorgang, den sie bezeichnen.
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Dijkstra, T. und Kempen G. (1993). Einführung in die Psycholinguistik. Bern, Göttingen: Verlag Hans Huber, Seite 30.
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Die Bezeichnungen für Satzglieder variieren in verschiedenen Publikationen etwas.
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Vtr steht für transitives Verb, also für ein Verb, das ein oder sogar zwei Objekte/Argumente verlangt. Für ein intransitives Verb, das kein weiteres Objekt beansprucht, wäre die Regel folglich VP → Vit.
- 5.
Kintsch und seine Mitarbeiter sowie weitere Autoren haben zu dieser Frage ebenfalls zahlreiche Untersuchungen durchgeführt Kintsch (1988, 1998) oder Rapp und van den Broek (2005). Da diese primär an dem Textverstehensmodell von Kintsch orientiert sind, gehen wir darauf im Abschnitt Textverstehen ein.
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Die Grafik stammt aus einer frühen Fassung des Werkes, die Darstellung ist mittlerweile von den Autoren selbst überholt worden. Da wir die Entwicklung der Textverstehensansätze auch aus historischer Perspektive darstellen möchten, haben wir uns für diese ältere Variante entschieden. Die aktuelle, 10. Auflage dieses Konzeptes ist im Jahr 2015 unter dem Titel „Sich verständlich ausdrücken“ im Ernst Reinhardt Verlag erschienen.
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In der ersten umfassenden Modellversion von Kintsch und van Dijck (1978) werden diese Teilprozesse im Detail beschrieben und empirisch geprüft (siehe auch Beyer 1987, 2003; Gerlach 2010). Ein Mangel dieser Modellvariante lag in der ungenügenden Berücksichtigung von Vorwissenseinflüssen. Deshalb galt diese Modellvariante als typischer Vertreter eines sog. Bottom-Up Ansatzes (textgeleitet) und als Alternative zum Top-down-Ansatz (vorwissensgeleitet) von Thorndyke. Im Konstruktions-Integrationsmodell, das im Zentrum dieses Kapitels steht, sollen die Vorzüge beider Modelle beibehalten und die Nachteile ausgeglichen werden.
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Beyer, R., Gerlach, R. (2018). Sprache. In: Sprache und Denken. Basiswissen Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17488-0_2
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