Zusammenfassung
Die Börsen-Zeitung ist mehr als andere Medien auf die Verlässlichkeit und Belastbarkeit ihrer Nachrichten angewiesen. Schließlich nutzen ihre Kunden die Zeitung als Arbeitsmittel und fällen Entscheidungen auf Basis der Informationen, die sie in der Zeitung finden. Um die Qualität ihrer Berichterstattung zu sichern, setzt die Börsen-Zeitung vor allem auf ein umfangreiches eigenes Korrespondentennetz. Diese Berichterstattung aus erster Hand hat sich vor allem in der Staatsschuldenkrise bewährt. Denn angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks und eines regen Umlaufs von Spekulationen war es in den Hochzeiten der Krise besonders wichtig, sich selbst zu vergewissern und nicht durch leichtfertige Übernahme falscher, irreführender oder unangemessen zugespitzter Meldungen die journalistische Qualität zu gefährden.
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Fechtner, D. (2017). Qualität im wirtschaftspolitischen Journalismus in der „Börsen-Zeitung“: Die Wirklichkeit ist spektakulär genug. In: Otto, K., Köhler, A. (eds) Qualität im wirtschaftspolitischen Journalismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17467-5_9
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