Zusammenfassung
Die gesellschaftliche Brisanz der zuvor entwickelten Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft, durch die gerechtere Verhältnisse geschaffen werden sollen, liegt darin, diese Gesellschaft zwar durch das ökonomische System begründet zu sehen, dem politischen System aber die Aufgabe zuzuweisen, der Gerechtigkeit Geltung zu verschaffen. Das ökonomische System kann sein und bleiben, was es ist, ein auf das Interesse an der Kapitalakkumulation fixiertes System. Es wird jedoch mit dem Anspruch, die Verhältnisse in der Gesellschaft so belassen zu wollen, wie sie von ihm bewirkt werden, in seine Schranken verwiesen.
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Dux, G. (2019). Gerechtigkeit als politisches Postulat. Macht als Medium. In: Warum denn Gerechtigkeit - Die Logik des Kapitals . Gesammelte Schriften, vol 12. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17444-6_12
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